Georg Margreitter wieder fit
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Wenn sich der 1. FC Nürnberg am heutigen Abend bereitmacht, um in Heidenheim das letzte Spiel des Jahres zu bestreiten, dann wird Gerog Margreitter wohl wieder mir dabei sein. Der Verteidiger könne wieder auflaufen, so Trainer Rene Weiler am Donnerstag. Beim Pokalspiel gegen Hertha BSC musste er noch auf der Bank Platz nehmen. Even Hovland wird wohl an seiner Statt als Auswechselspieler fungieren und die Startelf räumen. Ob Patrick Erras aber wieder spielen kann, ist noch immer nicht klar. Somit ergibt sich folgende mögliche Startelf des 1. FC Nürnberg:
- Tor: Raphael Schäfer
- Abwehr: Laszlo Sepsi, Dave Bulthuis, Gerog Margreitter, Miso Brecko
- Mittelfeld: Tim Leiblod, Jan Polak, Hanno Behrens, Alessandro Schöpf
- Sturm: Niclas Füllkrug, Guido Burgstaller
Hamburger SV zum ersten Mal seit Wochen ohne Notelf
Beim „kleinen Finale“, wie HSV-Trainer Bruno Labbadia das Heimspiel gegen den FC Augsburg nennt, kann der Trainer wohl endlich wieder auf Aaron Hunt und auch auf Johan Djourou zurückgreifen. Hunt soll wieder eine entscheidende Rolle übernehmen. „Er kann Impulse geben“, meine Labbadia auf der gestrigen Pressekonferenz, was wohl einen Startelf Einsatz für Hunt bedeuten wird. Labbadia will unbedingt einen Sieg als Abschluss der Hinrunde, denn das würde ein deutlich positives Zeichen für die Rückrunde im nächsten Jahr aussenden. Zwei der vier vergangenen Partien konnten von den Rothosen gewonnen werden, insgesamt verdienten sich die Hanseaten sieben Punkt:
- Hamburger SV – Borussia Dortmund 3:1
- SV Werder Bremen – Hamburger SV 1:3
- Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05 1:3
- VfL Wolfsburg – Hamburger SV 1:1
Die Augsburger werden heute Abend bereits ihr viertes Spiel innerhalb von zehn Tagen bestreiten. „Ich hoffe, dass der Akku noch hält“, so Trainer Markus Weinzierl. Natürlich will Augsburg an der Serie mit zuletzt zehn Punkten aus vier Ligaspielen anknüpfen, auch wenn Weinzierl personell erneut umstellen muss. „Wir schauen, dass wir wieder eine gute und frische Mannschaft auf den Platz bringen“, kündigt Weinzierl an. Somit deutet alles auf eine Rückkehr von
- Philipp Max
- Alexander Esswein
- und Caiuby
Die bei der 0:2 Niederlage gegen Dortmund nicht dabei waren. Dafür wird Dominik Kohr mit einer Gelbsperre ausfallen und Ja-Cheol Koo ist leicht angeschlagen. Für den Sechser Daniel Baier zählen die vielen Spiele aber nicht als Ausrede: „Wir haben gut durchgewechselt, es wird nicht an der Kraft liegen. Wir wollen noch mal alles raushauen, was wir haben, und danach ist Urlaub.“
Christoph Kramer ist wieder fit
Auf der Pressekonferenz gestern konnte Roger Schmidt bestätigen, dass beim heutigen Spiel gegen den FC Ingolstadt Christoph Kramer wieder mit dabei sein wird. Somit sind die Personalsorgen bei Beyer 04 Leverkusen erst einmal vom Tisch. „Kramer hatte zuletzt Magenprobleme, ist aber wieder einsatzbereit“, so Schmidt. Auch für das Sturmduo Ömer Taprak und Hakan Calhanoglu sieht es wieder besser aus. Die zuletzt angeschlagenen Spieler absolvierten das Abschlusstraining, über einen Einsatz wird aber kurzfristig entschieden. Die Partie gegen Ingolstadt nehmen die Leverkusener sehr Ernst: „Die Ingolstädter verlangen ihren Gegnern viel ab. Wir werden für einen Sieg viel investieren müssen“, so Schmidt, um einer möglichen Überheblichkeit vorzubeugen. Denn für die gibt es absolut keinen Grund.
Chemnitzer FC mit vielen Verletzungssorgen
Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von
- Kevin Conrad
- Marc Endres
- Matti Steinmann
- Marco Rapp
- und Tom Scheffel
wird nun auch der Einsatz von Jamil Dem immer unwahrscheinlicher: „Jamil hatte in dieser Woche einen Infekt und musste pausieren. Ob er in Rostock spielen kann, wird sich kurzfristig entscheiden“, so Trainer Kay-Uwe Jendrossek. Er vertritt den erkrankten Cheftrainer Karsten Heide. Nur 14 Feldspieler standen ihm in dieser Woche zum Mannschaftstraining zu Verfügung. „Das soll uns aber nicht schon im Vorfeld der Auswärtspartie als Alibi dienen. Vielmehr wollen wir in Rostock alles investieren, um möglichst drei Punkte mitzunehmen“, sagte Jendrossek. Bei den Hanseaten indes gibt es auch Probleme, wenn auch von der Masse her nicht so gravierende. Zum Jahresabschluss will Rostock gegen Chemnitz noch unbedingt die Abstiegsränge verlassen. „Das ist natürlich eine psychologisch gute Situation, wenn man auf einem Nichtabstiegsplatz überwintert. Man hat dann das Gefühl, man hat einen ganz, ganz kleinen Schritt geschafft. Das nimmt dem einen oder anderen vielleicht auch so ein bisschen den Druck“, so der neue Trainer Christian Brandt. Ausfallen wird in jedem Fall der Linksverteidiger Christian Dorda. „Er hat ja seit der Verletzung nicht trainiert und wird so auf jeden Fall ausfallen“, so Brandt. Die Begegnung mit Chemnitz erwartet er kampfbetont: „Die haben gute Jungs in der Offensive und spielen sehr schnell nach vorn. Da müssen wir aufpassen.“
Foto: flickr.com/Marco Fieber