Für Bastian Schweinsteiger geht die Reise jetzt endlich weiter: Nach dem Rücktritt aus der Nationalmannschaft und dem insgesamt doch sehr enttäuschenden Engagement bei Manchester United in der laufenden Saison, verschlägt es den Weltmeister von 2014 in die USA zu Chicago Fire. Doch was bedeutet sein Wechsel für die US-amerikanische Profi Liga? Wird durch ihn alles in einem neuen Glanz erscheinen, oder wird sein Wechsel keine großen Auswirkungen haben?
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Schweinsteigers Abschied: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge

In einer Videobotschaft richtete sich Schweinsteiger noch einmal an die Fans seines Vereins, bei dem er eigentlich noch bis Sommer 2018 unter Vertrag steht. „Ich wünschte, ich hätte mehr für Euch tun können. Aber nun war es an der Zeit für mich, etwas zu ändern.“ Auch auf der Vereinshomepage wird Schweinsteiger gewürdigt und mit folgenden Worten zitiert: „Ich bin traurig, meine vielen Freunde bei Manchester United zu verlassen. Aber es ist der richtige Zeitpunkt, ein neues Kapitel in Chicago aufzuschlagen, und ich freue mich sehr darauf. Ich habe es genossen, mit dem Manager, den Spielern und dem Stab zu arbeiten und wünsche allen das Beste für die Zukunft. Mein besonderer Dank geht aber an die United-Fans. Es war eine Ehre, Teil der Mannschaft gewesen zu sein, die im vergangenen Jahr den FA-Cup gewonnen hat.“ Der Ex-Bayern Profi setzt damit einen Schlussstrich unter die unrühmliche Saison bei den Red Devils

  • Weltmeister 2014
  • WM-Dritter 2006, 2010
  • EM-Zweiter 2008
  • Klub-Weltmeister 2013
  • Champions-League-Sieger 2013
  • UEFA-Supercup-Sieger 2013
  • Deutscher Meister 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2015
  • DFB-Pokalsieger 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014
  • englischer Pokalsieger 2016

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Schweinsteiger nicht der einzige Altstar, der in die Staaten geht

Natürlich ist Bastian Schweinsteiger nicht der einzige „Altstar“, der seine Karriere in den USA ausklingen lassen möchte. Bereits vor ihm gab es jede Menge Stars und Legenden, die diesen Weg gegangen sind. Julio Baptista, einst mit Legenden wie David Beckham, Ronaldo und Raul in Spanien unterwegs zog es nach Florida zu Orlando City, wo er bis Januar 2017 noch unter Vertrag stand. Nigel de Jong ging im Februar 2016 zu LA Galaxy und verließ dafür AS Rom, inzwischen ist er aber wieder zurück in Europa bei Galatasaray. Nelson Valdez (ehemals Dortmund, Valencia und Frankfurt) ging im August 2015 zu den Seattle Sounders, spielt inzwischen in seiner Heimat in Paraguay bei Cerro Porteno. US-Nationalspieler Jermaine Jones spielt seit 2014 in der MLS und war zuvor in der Bundesliga bei Schalke, Leverkusen und Frankfurt zuhause. Chelsea Legende Didier Drogba spielte bis Januar 2017 bei Montreal Impact und scheint auch mit 39 seine Karriere noch nicht beenden zu wollen. Auch der 37-jährige Italiener Andrea Pirlo hat in der MLS ein neues zuhause gefunden. Er spielt bei New York City und wird dort noch immer für seine Spielideen und seine Pässe geschätzt. Die Vereinslegende des FC Liverpool, Steven Gerrard, der sein ganzes Leben bei den Reds verbrachte, beendete seine Karriere in Los Angeles und ist inzwischen Jugendtrainer in seiner Heimat Liverpool. Auch Frank Lampard ging in die Staaten, lief 2015 zum ersten Mal für New York auf. Im Februar dieses Jahres gab er das Ende seiner langen Karriere bekannt. Der 35-jährige Spanier David Villa wechselte 2014 von Atletico Madrid zu New York City, war aber zwei Monate nach Australien zu Melbourne City ausgeliehen. Auch der irische Nationalheld Robbie Keane war eine zeitlang Teil der MLS, bei LA Galaxy. Insgesamt soll der Verein für Keane inklusive Gehälter, Transfers und Prämien 103 Millionen Dollar ausgegeben haben. Kaka wurde 2009 für eine Ablösesumme von 65 Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet, wechselte dann in der Saison 2014/15 in die MLS und spielt derzeit für Orlando City. 1200px-toyota_park_home_of_chicago_fire

Die Stars sorgten nicht zwingend für einen Aufschwung

Einen richtigen Aufschwung hat die MLS allerdings trotz der großen Namen und Verpflichtungen bislang nicht erleben können. Das wird sich auch im Falle von Sebastian Schweinsteiger wohl nicht ändern. Zwar wird er für den Verein Chicago Fire eine große Bereicherung sein, doch auf das Geschehen in der Liga wird sich das unserer Meinung nach nicht auswirken. Fußball gehört in den Vereinigten Staaten noch immer zu den Randsportarten und hängt Basketball, Football oder Baseball weit hinterher. Allerdings ist seit einigen Jahren eine Steigerung in den Zuschauerzahlen zu beobachten, was jedoch auch mit der Erhöhung der Anzahl der Spiele im Zusammenhang steht: <ul<

  • 1996: 1.783.637 Zuschauer (17.398 im Schnitt)
  • 2000: 2.634.593 Zuschauer (13.794 im Schnitt)
  • 2010: 4.001.970 Zuschauer (16.675 im Schnitt)
  • 2016: 7.375.280 Zuschauer (21.692 im Schnitt)

Damit liegt die MLS sogar noch vor der italienischen Serie A mit 20.081 Zuschauern pro Spiel und auch vor der französischen Ligue 1 mit 19.891 Zuschauern pro Spiel. Den weltweit größten Schnitt hat aber immer noch die deutsche Bundesliga mit 41.356 Zuschauer pro Spiel. In den USA hat der amtierende Meister Seattle Sounders mit 42.048 Zuschauern den größten Schnitt vorzuweisen. Foto:wikimediaHied5/Foto:wikimediaHarald Bischoff

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