Die Ausgangslage beim VfB Stuttgart
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Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt der VfB Stuttgart das Spiel in Hannover, dann ist ihnen der direkte Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Selbst ein Unentschieden könnte reichen für den Fall, dass Braunschweig im Spiel gegen Bielefeld leer ausgeht. Doch Trainer Hannes Wolf bleibt auf dem Teppich: „Es ist noch nichts erreicht. Wir bleiben wachsam.“ Der VfB hat ein stabiles Grundgerüst, was den Erfolg in der 2. Liga nach dem Abstieg natürlich erklärt. Und eben diesem Grundgerüst wird Wolf wohl auch in Niedersachsen sein Vertrauen schenken: Mitch Langerak, Benjamin Pavard, Timo Baumgartl, Marcin Kaminski, Emiliano Insua, Christian Gentner, Ebenezer Ofori, Alexandru Maxim und Simon Terodde. Bleibt nur die spannende Frage nach der Besetzung der Flügelpositionen, hier gibt es mehrere Möglichkeiten für den Coach. „Das Entscheidende ist natürlich erst einmal die Einschätzung zur Verfassung unserer Spieler. Aber dann schaut man natürlich auch: Wer passt zu wem? Was passt gegen diesen Gegner? Was ist gefordert?“ Sie Beantwortung dieser Fragen werden wir wohl frühestens am Sonntag bekommen.
Die Ausgangslage bei Hannover 96
Martin Harnik will, genau wie jeder andere Spieler bei Hannover 96, in der kommenden Saison wieder in der 1. Liga spielen. Die Relegation soll möglichst vermieden werden, womit nur noch Rang zwei oder Rang eins übrigbleiben. Dafür wäre ein Sieg gegen Stuttgart am kommenden Sonntag natürlich die Voraussetzung, doch das wird nicht einfach. Das Hinspiel konnte in Stuttgart mit 2:1 gewonnen werden, was immerhin ein Hoffnungsschimmer ist: „Ich kenne einige Stuttgarter, auch wenn sich die VfB-Mannschaft verändert hat. Nichtsdestotrotz kenne ich die Mannschaft und habe sie intensiver verfolgt. Ich finde, wir haben im Hinspiel schon ganz gut gezeigt, dass wir gegen sie die Initiative übernehmen wollen“, so der 29-Jährige. „Für uns sind drei Punkte noch ein bisschen wichtiger als für sie, denn sie haben dieses kleine Polster.“ Damit nimmt er den Druck ganz klar auf die Kappe von Hannover 96.
Die Wette auf Sieg
Die Wettanbieter sind sich in einem Punkt einig: Die Rolle des Favoriten liegt bei Hannover 96. Die Gastgeber haben durch die Bank weg die geringere Quote bei den Buchmachern, auch wenn sich die beiden Werte nicht entscheidend voneinander unterscheiden. So gibt es für einen Heimsieg eine Quote zwischen 2,34 (Betsafe) und 2,50 (Bwin) wogegen es für einen Auswärtssieg eine Quote zwischen 2,70 (sportingbet) und 3,00 (Bet365) abzugreifen gibt. Für Hannover spricht dabei zum einen das gewonnene Hinspiel und der, gerade in einer solchen Situation, nicht zu unterschätzenden Heimvorteil, der die Niedersachsen sicherlich pushen wird. Was die Formtabellen beider Mannschaften angeht, so können wir uns auf eine Partie auf Augenhöhe einstellen.
Die Wette auf viele Tore
Die Frage nach der Anzahl der Tore ist für uns Sportwetten Fans ja stets eine sehr spannende. Schauen wir uns die Statistiken der vergangenen Wochen an, so stellen wir fest, dass die Hausherren vor heimischem Publikum zwar siegreich gewesen sind, doch viele Treffer gab es dabei nicht zu bejubeln: Gegen die letzten drei Gegner Nürnberg, Braunschweig und Düsseldorf reichte jeweils ein 1:0 Erfolg. Die Schwaben zeigten hingegen Auswärts ihre Torgefahr: Zuletzt gab es jeweils ein 3:2, sowohl in Bielefeld, als auch in Nürnberg. Somit schauen wir lieber auf die Quoten für etwas mehr Tore, so zum Beispiel „über 3,5 Treffer“:
- Bet-at-home: 2,74
- sportingbet: 2,75
- Tipico: 2,80
- Expekt: 2,85
- ComeOn: 2,90
- mybet: 2,95
- Betvictor: 3,10
Die Spanne zwischen den einzelnen Anbietern ist also gar nicht mal so klein bei dieser Option, da lohnt sich das hinschauen natürlich ganz besonders.
Die Wette auf „beide Teams treffen“
Bei einem solchen Spitzenspiel ist zu vermuten, dass wir nicht nur auf einer Seite Tore zu sehen bekommen werden. Denn beide Mannschaften befinden sich im Zugzwang und müssen eigentlich einen Dreier liefern, damit die Chancen auf den direkten Wiederaufstieg erhalten bleiben. Sollte die eine Mannschaft das erste Tor erzielen, wird die andere es sofort mit einer Antwort probieren – ein heißer Tanz, der uns da bevorsteht. Wir haben uns daher die Quoten für „beide Teams treffen: Ja“ genauer angeschaut:
- Interwetten: 1,55
- Sportingbet: 1,57
- 888sport: 1,58
- bet-at-home: 1,59
- Betsafe: 1,59
- Bet365: 1,62
Diese Wettoption erscheint uns als die sicherste Komponente, wenn wir es mit einer Kombiwette probieren möchten. Will heißen: Wir können diese Quote als Multiplikator verwenden, um unsere Siegwette aufzupeppen. Daraus ergibt sich folgendes Beispiel:
- Wir setzen beim Wettanbieter Bet365 auf einen Auswärtssieg (3,00)
- Wir kombinieren dies mit einer Wette auf „beide Teams treffen: Ja“ (1,62)
Gehen wir auf diese Art und Weise vor und behalten am Ende Recht, sichern wir uns die Top-Quote von 4,86. Setzen wir auf diesem Weg 10 Euro ein, gewinnen wir am Ende des Spieltages 48,60 Euro.
Fazit: Das aufregendste Spiel an diesem Wochenende
Abschließend können wir festhalten, dass dieses Spiel sicherlich das Highlight im deutschen Fußball an diesem Wochenende beinhaltet. Sicher, auch in der 1. Liga gibt es einige interessante Partien zu sehen, doch was die Spannung angeht, kann diesem Spitzenspiel derzeit niemand das Wasser reichen. Foto: By Tim Rademacher – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37625635
