Matthias Sammer wieder gesund
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Matthias Sammer ist nun wieder gesund. Der 48-Jährige sagt, dass es ihm sehr gut gehe und seine Gesundheit nun wiederhergestellt sei, wie die medizinischen Untersuchungen zu 100 Prozent bestätigt haben. Als Sammer sich von seiner Erkrankung erholte, gewann er viel Abstand zum Tagesgeschäft, er hatte Zeit genug, über verschiedene Dinge des Lebens nachzudenken. Er dachte dabei an seine Familie und an seine Arbeit beim FC Bayern München. Er sagt, dass die Tätigkeit als Sportvorstand beim FC Bayern München vollen Einsatz bedeutet: 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche. Er hebt allerdings ganz klar hervor, dass er jetzt seine Energie nicht über sieben Tage wöchentlich und 24 Stunden am Tag in den Club einbringen möchte, er möchte dem Club und der Öffentlichkeit nicht mehr mit vollem Einsatz zur Verfügung stehen.
Der Abschied vom Rekordmeister
Es ist schon ein erstrebenswertes Ziel, für den Rekordmeister Bayern München zu arbeiten. Matthias Sammer hat es geschafft. Ganz besonders stolz kann er sein, dass er aus einem neuen Bundesland, aus Sachsen, kommt und es nun zur Top-Mannschaft der Deutschen geschafft hat. Die Arbeit im Vorstand bringt Geld, doch nicht von der Hand zu weisen ist, dass alles mit vollem Einsatz verbunden ist und richtig an die Substanz gehen kann. Bei Matthias Sammer ging diese Arbeit an die Substanz. Matthias Sammer ist nicht nur ein Karriere-Mann, sondern er ist auch ein Familienmensch. Während seiner krankheitsbedingten Auszeit hat er über seine Tätigkeit bei Bayern München und über seine Familie nachgedacht. Hervorzuheben ist, dass Matthias Sammer den FC Bayern München voller Dankbarkeit verlässt. Er dankt dem FC Bayern München, aber auch allen, mit denen er zusammengearbeitet hat, für eine schöne Zeit. Er dankt aber auch dafür, dass alle für seinen Abschied Verständnis haben. Er lobt den FC Bayern München für Dominanz und Konstanz. Während seiner Tätigkeit beim FC Bayern München hat der Verein zehn Titel gewonnen. Sammer hebt ausdrücklich hervor, dass ihn auch die Fans begleitet haben, und ist ihnen dafür sehr dankbar. Kein Wunder, denn Bayern München ist einfach eine Erfolgsmannschaft und hat viele Fans.
Matthias Sammer geht, warum?
Warum geht Matthias Sammer nun eigentlich, wo er doch wieder gesund ist? Grundsätzlich hebt er hervor, dass seine Erkrankung nicht der Grund für seinen Weggang ist. Der Vertrag von Sammer läuft noch bis 2018. Sammer macht keine Angaben darüber, warum er gehen möchte, doch sagt er, dass seine gesundheitlichen Probleme, die er im April dieses Jahres erlitten hat, nicht der Grund für seinen Weggang ist. Sammer will einfach nicht mehr 24 Stunden am Tag mit vollem Einsatz tätig sein, er will sich Zeit für sich selbst und für seine Familie nehmen. Karl Hopfner, der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Bayern München, drückt sein Verständnis für den Weggang Sammers aus. Er betont ausdrücklich, dass der FC Bayern München seit 2012, wo Sammer seine Arbeit als Sportvorstand angetreten hat, eine sehr erfolgreiche Zeit erlebt hat:
- viermal deutscher Meister
- dreimal DFB-Pokalgewinner
- Champions League Gewinner 2013
- Gewinner des UEFA Super Cups
- Gewinner der FIFA Club WM
Alle diese Erfolge konnte der FC Bayern München unter Matthias Sammer erreichen. Karl Hopfner dankt Matthias Sammer ausdrücklich dafür, dass er dazu beigetragen hat, dem Verein zu diesen Erfolgen zu verhelfen.
Auch Rummenigge äußert sich positiv
Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, äußert sich positiv über die Arbeit von Matthias Sammer. Er sagt, dass er in den vielen Gesprächen in der Vergangenheit mit Matthias Sammer verstanden hat, dass Sammer in den letzten Monaten eine neue Einstellung zum Leben gewonnen hat und nun andere Prioritäten setzt. Die Arbeit beim FC Bayern München entspricht diesen Prioritäten nicht mehr. Rummenigge drückt sein Verständnis dazu aus, denn er ist der Meinung, dass ein Mensch wichtiger als ein Club sei. Rummenigge dankt Matthias Sammer für seine Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Neubesetzung des Postens nicht geplant
Karl-Heinz Rummenigge hält sich bedeckt, wenn es um die Neubesetzung des Postens von Matthias Sammer geht. Er erklärt, dass die Stelle von Matthias Sammer bis auf weiteres nicht nachbesetzt werden soll. Die Aufgabenbereiche von Matthias Sammer sollen verteilt werden. Rummenigge ist der Meinung, dass künftig in aller Ruhe entschieden werden kann, ob und mit wem die Stelle von Matthias Sammer neu besetzt werden soll. Im Sommer 2012 hatte Sammer sein Amt beim FC Bayern München angetreten. Es gelang den Bayern unter dem damaligen Trainer Jupp Heynckes, ein Triple zu holen:
- deutscher Meister
- DFB-Pokalgewinner
- Gewinner der Champions League
Der Trainer wechselte, Jupp Heynckes ging, Pep Guardiola, der kühle Spanier, kam. Pep Guardiola polarisiert. Verschiedene Fans mögen ihn aufgrund seiner sehr disziplinierten, kühlen Art nicht, während andere ihn gerade deshalb mögen. Genau wie Sammer verlässt auch Pep Guardiola die Bayern, er geht nach England, um sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen und eine Mannschaft der englischen Premier League zu trainieren. Während der Zusammenarbeit von Pep Guardiola und Matthias Sammer wurde Bayern München dreimal deutscher Meister und holte zweimal den DFB-Pokal.
Ein großer Mann geht
Matthias Sammer verlässt die Bayern. Der Mann, der Anfang dieses Jahres so schwer erkrankt war, geht nicht aus gesundheitlichen Gründen. Es geht ihm wieder besser, doch während seiner Krankheit hatte er genug Zeit zum Nachdenken. Er will sich nun Zeit für seine Familie nehmen. Rentner mit 48? Das wird Matthias Sammer bestimmt nicht sein, er wird bestimmt noch eine neue Aufgabe finden. Unter ihm haben die Bayern viele Erfolge verzeichnet. Karl-Heinz Rummenigge ist Matthias Sammer sehr dankbar für seine Tätigkeit. Die Stelle von Matthias Sammer wird vorerst nicht neu besetzt. Vielleicht wird irgendwann über eine Neubesetzung der Stelle nachgedacht. Auch Pep Guardiola verlässt den Verein. Foto: flickr.com/dresden_sachsen
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