sichere dir einen exklusiven Wettbonus!
William Hill

William Hill

100% bis zu 100€

Bet at Home

Bet at Home

50% bis zu 100€

X-Tip Sportwetten

X-Tip Sportwetten

100% bis zu 100€

Interwetten

Interwetten

100% bis zu 110€

BallSportwetten zählen zu den Glücksspielen, doch im Gegensatz zu den Glücksspielen hat der Sportwetter die Möglichkeit, mit einer guten Analyse und der richtigen Strategie seine Gewinnchancen zu beeinflussen. Trotz einer gründlichen Analyse und einer cleveren Strategie ist es allerdings nicht möglich, immer zu gewinnen. Genauso wenig, wie Fußball berechenbar ist, sind es auch Sportwetten, denn schnell kann ein Spiel durch ein gegnerisches Tor noch einen völlig unerwarteten Ausgang nehmen. Wurde auf die Favoritenmannschaft gewettet und übernimmt die gegnerische Mannschaft unerwartet die Führung, ist die Wette verloren. Allerdings war häufig schon von Wettmanipulationen die Rede, auch Spiele wurden manipuliert. Sportwetten sind ein milliardenschweres Geschäft für ihre Anbieter – auch Schiedsrichter wittern hin und wieder ein Geschäft und manipulieren die Spiele. Einige Wettfreunde haben ihr Hobby zum Beruf gemacht, sie sind zu Wettprofis geworden und verdienen ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Wetten. Einer dieser Wettprofis ist Matthew Benham, der inzwischen zum Sportwetten-Millionär geworden ist und eine professionelle Wettfabrik in London betreibt. Solche Wettprofis, die zum Millionär geworden sind, machen nur eine verschwindend kleine Minderheit unter den Sportwettern aus.

Wer ist Matthew Benham?

Matthew Benham gilt als der beste Profiwetter der Welt und betreibt in London eine Wettfabrik mit 80 festangestellten Mitarbeitern. Er hat aus professionellen Fußballwetten ein Geschäft gemacht, er wollte Mathematik und Fußball miteinander kombinieren. Die Idee kam ihm, als sich der asiatische Wettmarkt für den Westen öffnete und völlig neue Wettformen wie das Asiatische Handicap populär wurden. In seiner Wettfabrik betreiben Matthew Benham und seine Mitarbeiter vor allem das Asiatische Handicap. Im Gegensatz zum Großteil der Sportwetter hat Matthew Benham nie aus Spaß gewettet oder um sich die Zeit zu vertreiben; ihm ging es vorrangig um Wahrscheinlichkeitsberechnungen mit mathematischen Modellen. Matthew Benham ist von Beruf Physiker, er arbeitete vor seiner Tätigkeit als professioneller Sportwetter als Derivatehändler, auch für die Deutsche Bank. Während seiner jetzigen Tätigkeit versucht Matthew Benham, Marktschwächen auf dem Wettmarkt zu finden und auszunutzen, denn auf dem Wettmarkt ändern sich die Kurse ständig. Matthew Benham gründete sein Unternehmen 2004, als der Wettmarkt noch sehr ineffizient war, doch konnte er schon nach wenigen Monaten schwarze Zahlen schreiben.

Matthew Benham als Clubeigner

Ball2Matthew Benham betreibt nicht nur eine Wettfabrik, sondern er ist auch Eigner von Fußballvereinen. Er hat in den britischen FC Brentford investiert, der nun auf dem Weg zur britischen Premier League ist, ebenso ist er Eigner des dänischen FC Midtjylland, den er an die Spitze geführt hat. Der FC Midtjylland spielt in der dänischen Superligaen und ist Dänischer Meister geworden. Benham kaufte den damals von einer Pleite bedrohten Club im Jahre 2014 und schaffte es innerhalb eines Jahres, den Club erfolgreich zu machen. Nun ist der FC Midtjylland sogar auf dem Weg in die Champions League Gruppenphase knapp gescheitert, konnte sich aber gegen den FC Southampton durchsetzen und die Europa League Gruppenphase erreichen. Die Erfolge beruhen auf statistischen Analysen, die dem Profiwetter ein Millionenvermögen eingebracht haben. Hier drängt sich unweigerlich die Frage auf, ob Fußball immer berechenbar ist. Diese Frage kann nicht eindeutig mit Ja beantwortet werden, denn sonst würden nicht auch sehr erfolgreiche Vereine wie Real Madrid, Manchester United oder der FC Bayern München hin und wieder eine Niederlage hinnehmen müssen. Laut Aussage von Matthew Benham kommt es allerdings darauf an, Statistiken zu nutzen, denn es geht nicht um vollständige Pässe, sondern darum, dass diese Pässe tatsächlich zum Tor führen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, Analysen vorzunehmen und die Zahlen richtig zu verstehen, um dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das ist beim Wetten ebenso der Fall wie bei der Aufstellung einer Mannschaft. Wendet ein Trainer die Zahlen richtig an, dann kann er die Mannschaft entsprechend aufstellen. Benham vertraut immer den Zahlen und ist der Meinung, dass es zu nichts führt, sich als Trainer nur auf das Bauchgefühl zu verlassen.

Matthew Benhams Tipps für Sportwetter

Matthew Benham betreibt eine Sportanalysefirma, in der Zahlenexperten wie

  • Statistiker
  • Mathematiker
  • Physiker
  • IT-Experten
  • damit beschäftigt sind, Sportübertragungen und Zahlenkolonnen zu analysieren. Das hat nicht nur bei Sportwetten, sondern auch bei Fußballvereinen zum Erfolg geführt. Natürlich kann kein Wettfreund, der hobbymäßig wettet und selbstverständlich auch daran denkt, mit den Wetten Gewinne zu erzielen, so vorgehen wie Matthew Benham, denn dazu bedarf es entsprechender Programme, die nur erfahrene Mathematiker und Statistikexperten entwickeln können, ebenso kommt es darauf an, damit umgehen zu können. Benham rät Wettfreunden allerdings, Aufzeichnungen von ihren Wetten zu machen, um einen Überblick über die Wetterfolge, aber auch über die Misserfolge zu erhalten und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Der Mensch neigt dazu, sich selbst zu täuschen und Zweifel auszublenden. Aus diesem Grunde ist nach Auffassung Benhams die Quote richtiger Voraussagen selbst bei Experten auf dem Finanzmarkt nicht weit entfernt von einer puren Zufallsverteilung. Sportwetter können ein eigenes Wettmodell aufzubauen, indem sie ein einfaches Wettmodell für den Einstieg anwenden und es dann für ihre eigenen Zwecke umwandeln. Nach Ansicht Benhams spielen zwar Ergebnisse früherer Spiele eine Rolle, doch sind sie eher ein Störgeräusch. Nicht immer müssen diese Ergebnisse in das Wettmodell einfließen. Das Glück ist beim Fußball niemals auszublenden, denn es kann immer passieren, dass ein Ball am Innenpfosten statt im Tor landet. Nach Meinung Benhams ist es wichtig, ein eigenes Ranking vorzunehmen, um Aussagen über die aktuelle Form oder die Qualität einer Mannschaft zu treffen, als sich auf Tabellen zu verlassen.

    Grundlagen für das Ranking

    Ball1Beim Ranking geht es nach Matthew Benham weniger darum, wie viele Tore tatsächlich geschossen wurden, sondern um die Torchancen, die ein Team hat. Dabei kommt es auf die Qualität der Torchancen und des Ballbesitzes an. Oft ist ersichtlich, ob eine Mannschaft Torchancen zulässt. Aus diesen Fakten ein Ranking vorzunehmen, ist für Sportwetter nicht immer einfach. Matthew Benham beschäftigt daher ein Team aus Analysten, die Spiele systematisch erfassen und dann eine statistische Bewertung der Form der Mannschaften vornehmen. Natürlich hat Matthew Benham für seinen Erfolg ein Betriebsgeheimnis, das er nicht verrät. Dennoch ist es so gut wie unmöglich, mit einer guten Analyse einfach jede Wette zu gewinnen, doch sind Sportwetten ein Stückweit berechenbar. Matthew Benham und sein Team analysieren etwa 40 bis 50 Ligen, denn auf einzelne Spiele können nur begrenzte Summen gesetzt werden. Der Umsatz kann nur vergrößert werden, wenn auf mehr Spiele gewettet wird. Das Team setzt automatisiert auf Spiele und will immer weiter automatisieren. In kleinen Ligen wird bereits aus Kostengründen, da der Analyseaufwand zu groß ist, ausschließlich automatisiert gewettet.

    Informationen über die Mannschaften sind wichtig

    Trotz aller Computeranalysen und Automatisierung können sowohl Hobbywetter als auch Matthew Benham und sein Team nicht auf Informationen über die Mannschaften verzichten, denn der psychologische Aspekt ist bei den Spielen niemals auszublenden. Das wirkt sich auf den Ausgang eines Spiels, aber auch der Wette aus. Dabei kommt es vor allem auf Fragen nach

  • aktueller Stimmung in den Mannschaften
  • Unzufriedenheit der Mannschaft mit ihrem Trainer
  • Pläne des Trainers, aus der Mannschaft auszusteigen
  • Ziel einer Meisterschaft oder eines Klassenerhalts
  • anstehender oder bereits durchgeführter Trainerwechsel
  • bereits gewonnener Titel oder gesicherter Aufstieg in eine höhere Klasse
  • Konflikte innerhalb einer Mannschaft
  • Gesperrte und erkrankte Spieler
  • an. Das ist nur eine Reihe von Informationen und es ist aufwändig, sie zusammenzutragen und in die Analyse einfließen zu lassen. Das Team von Matthew Benham kann auf ein ganzes Netz von Informanten zugreifen, es handelt sich dabei zumeist um Journalisten und gut informierte Fans, die in ihrer Heimat wiederum ein Netzwerk bilden, um schnell an die Informationen zu gelangen.

    Nicht jede Wette wird gewonnen

    Matthew Benham und sein Team sind mit ihrer Sportanalysefirma und ihren Wetten sehr erfolgreich, denn sie berechnen Sportwetten. Dennoch wird trotz hervorragender Programme, erfahrener Experten und des großen Aufwands nicht jede Wette gewonnen. Es sind immerhin etliche Wetten in der Woche, die verloren werden, doch eine konkrete Zahl nennt Benham nicht. Er sieht sich und sein Team dann als erfolgreich, wenn mehr als die Hälfte der Wetten gewonnen wird.

    Die Rolle von Spielmanipulation

    Spielmanipulation beeinflusst das Geschäft von Matthew Benham negativ. Das Modell von Matthew Benham ist mathematikbasiert; gewettet wird immer dann, wenn das Team glaubt, dass die Buchmacher oder sogar der ganze Wettmarkt falsch liegen. Es kommt hier auf die Quoten an, die von den Buchmachern nach der Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis festgelegt werden. Die Quoten sind dann hoch, wenn nach Meinung der Buchmacher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, entsprechend gering ist. Allerdings können sich die Quoten auch anders entwickeln, da die Spiele manipuliert sind. Das führt zu entsprechend falschen Entscheidungen und dazu, dass die Wetten verloren werden. Allerdings können Manipulationen in extremen Fällen erkennbar sein, sodass dann die Wette nicht platziert wird. Nach Meinung Benhams sind Manipulationen häufiger im Spiel, als die meisten Wettfreunde annehmen.

    Was Wettfreunde beachten sollten

    Es ist für Wettfreunde, die hobbymäßig wetten, nicht möglich, so umfangreiche Analysen vorzunehmen wie Matthew Benham und sein Team. Trotzdem können auch Hobbywetter mit den entsprechenden Analysen erfolgreich sein. Um einen attraktiven Gewinn zu erzielen, kommt es darauf an, den Wettanbieter mit den besten Quoten zu finden. Matthew Benham rät Wettfreunden, Konten bei mehreren Buchmachern zu führen, um immer von den besten Quoten zu profitieren und die besten Wetten zu finden. Er hält es nicht für sinnvoll, schon früh auf ein Spiel zu setzen, sondern erst am Spieltag die Wette zu platzieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Wettfreund richtig liegt, steigt, je näher der Spielbeginn rückt; auch die Quoten werden zum Spielbeginn hin genauer.

    Foto: shutterstock/Bildnummer: 143549116-Urheberrecht: KAMONRAT & Bildnummer: 284053169-Urheberrecht: Intosportphotography & Bildnummer: 301579958-Urheberrecht: lev radin