Der aktuelle Tabellenführer und Rekordmeister der Bundesliga, der FC Bayern München, musste sich am 27. Spieltag der TSG 1899 Hoffenheim geschlagen geben, die momentan auf dem dritten Tabellenplatz liegt. Und eines war von Beginn an zu sehen: Es fehlten dem Rekordmeister Ideen und auch Kreativität. Trainer Carlo Ancelotti ließ Thiago Alcantara eine Pause machen und schon war es um die sonst so zuverlässige Bayern Maschine geschehen. Hoffenheim konnte dies sehr gut ausnutzen und war zumindest zum Beginn des Spiels die bessere Mannschaft. Bereits nach 21 Minuten führte ein satter 20 m Schuss von Andrej Kramaric zur 1:0 Führung. Sowohl davor in der dritten Minute, als auch danach in der 41. Minute gab es immer wieder die eine oder andere gute Chance für die Hausherren. Sven Ulreich, der für den verletzten Manuel Neuer bei den Bayern im Tor stand, konnte aber mit seiner zuverlässigen Arbeit einen schlimmeren Ausgang für die Bayern verhindern. Erst nach 45 Minuten gab es von den Gästen ein wenig Gegenwehr zu sehen. Robert Lewandowski schaffte es allerdings nicht, einen guten Querpass seines Teamkollegen Kingsley Coman, ins Tor zu bugsieren. Der Ball landete an der Latte. Das war wie ein Weckruf für den derzeitigen Tabellenführer und Favoriten auf den Meistertitel. Nach der Halbzeitpause kamen die Bayern dann besser ins Spiel. Die Münchner Offensivkräfte, Lewandowski, Robben, Vidal und Coman versuchten immer wieder aus allen Lagen und mit allen Körperteilen durch Fernschüsse, Nachschüsse oder Kopfbälle den Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann zu überlisten. Und selbst wenn dieser einmal nicht rechtzeitig am Ball war, gab es einen Abwehrspieler der dazu in der Lage war das Sinsheimer Tor sauber zu halten. In der zweiten Halbzeit war von der Offensive der Hausherren nicht mehr viel zu sehen. Nur Kramaric konnte mit einem Entlastungskonter in der 67. Minute dafür sorgen, dass die Bayern mal wieder in der eigenen Hälfte spielen mussten. Am Ende brauchte die Hoffenheimer Defensive ein wenig Glück um den knappen 1:0 Sieg über die Zeit zu bringen.
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War die Niederlage doch nur ein Ausrutscher?

Nach zuletzt 15 Spielen ohne Niederlage in der Bundesliga war das 0:1 in Hoffenheim mal wieder ein kleiner Dämpfer für den Anwärter auf die Meisterschaft. Doch bedeutet das, dass sich die Chancen für das Halten der Tabellenführung bis zum Ende der Saison geändert haben? Mitnichten. Trainer Carlo Ancelotti verzichtete auf den Einsatz verschiedener Stammkräfte, so blieb Thomas Müller gleich ganz zu Hause. Auch Thiago kam nicht zum Einsatz. Mit Manuel Neuer fehlte ein wichtiger Bestandteil des Münchner Gesamtkonzepts zwischen den Pfosten. Somit konnte der FC Bayern nicht in Top-Form antreten und wirkte vor allen in der ersten Halbzeit nicht richtig eingespielt. Das haben inzwischen auch die verschiedenen Wettanbieter erkannt. Die Quoten haben sich nicht zum Nachteil des FC Bayern München verschoben. So bekommt der FC Bayern München beim Sportwetten Anbieter bet365 eine Siegquote auf die Meisterschaft von glatt 1,00 Punkt dahinter folgt RasenBallsport Leipzig schon mit einer Quote von 151, 00. Es ist also offensichtlich, dass sich diese Niederlage nicht auf die wahrscheinliche Meisterschaft des Rekordmeisters auswirken wird. Natürlich haben wir uns auch die Quoten der anderen führenden Buchmacher herausgesucht und miteinander verglichen. Wie schon bei bet365, so ist es auch bei den anderen Sportwetten Anbietern mit der Quote auf die Meisterschaft der Fußball-Bundesliga ähnlich. Keiner der von uns untersuchten Anbieter ist der Auffassung, dass nach der Niederlage in Hoffenheim jetzt eine Niederlagenserie zum Ende der Saison hin startet. Wie wir bereits in der Vergangenheit sehen konnten, ist eine Niederlage für den FC Bayern München noch lange kein Weltuntergang. Nach der 01 Pleite gegen Borussia Dortmund, folgten sogleich 7 Siege in Folge. Darunter auch ein 5:0 gegen den VfL Wolfsburg und ein 3:0 gegen RB Leipzig. allianz-arena-bayern

Spannung bis zum Schluss garantiert – aber nicht, wenn es um die Meisterschaft geht

Selbst, wenn RB Leipzig das Spiel am heutigen Abend beim 1. FSV Mainz 05 gewinnen sollte, hat der FC Bayern München immer noch einen Vorsprung von zehn Punkten auf den Tabellenzweiten. Spannung verspricht allerdings noch der Kampf um die Plätze zwei bis vier, die eine Teilnahme an der Champions League garantieren. Denn die drei Mannschaften Leipzig, Hoffenheim und Dortmund liegen nur einen Wimpernschlag auseinander. Auch der Kampf um die Plätze fünf und sechs, die für eine Teilnahme an der Europa League qualifizieren würden, verspricht bis zum Ende der Saison noch viel Spannung. Derzeit werden diese Plätze vom 1. FC Köln und von Hertha BSC in Beschlag genommen. Die Kölner konnten ihr Spiel gestern gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0 gewinnen, die Berliner müssen heute Abend in Gladbach gegen die Fohlen antreten die ihrerseits darum kämpfen, nicht weiter in Richtung Tabellenkeller abzurutschen.

Die Meister Quote bei den Sportwetten Anbietern im Detail

Wie bereits erwähnt, glaubt kein Anbieter daran, dass sich die Bayern die Titelträume nach einer Niederlage bereits aus dem Kopf schlagen können. Wer mit der Meisterschaft des FC Bayern noch Geld verdienen möchte, ist eindeutig zu spät dran, oder aber muss warten und hoffen, dass die kommenden Ligaspiele gegen Dortmund, Leverkusen und Mainz ebenfalls verloren gehen. Hier also die Quoten in der Übersicht:

  • bet365: FC Bayern München (1,00), RB Leipzig (151,00), TSG 1899 Hoffenheim (2001,00)
  • Tipico: Wette derzeit nicht mehr im Programm
  • bet-at-home: FC Bayern München (1,01), RB Leipzig (40,00), TSG 1899 Hoffenheim (500,00)
  • Guts: FC Bayern München (1,01), RB Leipzig (40,00), TSG 1899 Hoffenheim (500,00)
  • Wetten.com: FC Bayern München (1,01), RB Leipzig (40,00), TSG 1899 Hoffenheim (500,00)
  • Betway: FC Bayern München (1,01), RB Leipzig (26,00), TSG 1899 Hoffenheim (51,00)

Fazit: Eine Niederlage heißt noch nichts

Spätestens wenn die Bayern am kommenden Spieltag gegen Borussia Dortmund einen Sieg einfahren werden, wird wohl niemand mehr daran zweifeln, welche Mannschaft am Ende der Saison die Meisterschale in die Höhe halten wird. Foto:(C)wettbuero.de

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