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Am Montag, dem 07.09.2015 werden sich in Glasgow im Hampden Park die Mannschaften Schottland und Deutschland gegenüberstehen. Es ist das Rückspiel in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Weltmeister Deutschland führt nach dem 3:1 Sieg über Polen am vergangenen Freitag die Tabelle mit 16 Punkten vor Polen an und die Schotten müssen nach der unerwarteten 0:1 Niederlage gegen Georgien mit dem vierten Platz Vorlieb nehmen. Die Gastgeber müssen nun punkten, um Irland vom dritten Platz wieder zu vertreiben. Doch bereits das Hinspiel endete für Schottland mit einer 1:2 Niederlage. Die Partie wird um 20:45 Uhr angepfiffen.

Der Verlauf der Qualifikation für Schottland

Abgesehen von der Auftaktniederlage gegen Deutschland verlief die Qualifikation für die Schotten nicht so übel. Gegen Georgien konnten sich die Briten zumindest im Hinspiel im eigenen Stadion durchsetzen (1:0) und gegen die starken Polen gab es ein gutes 2:2 Unentschieden in der ersten Begegnung. Der 1:0 Erfolg gegen den Nachbarn Irland half ebenfalls beim Festigen der Tabellensituation und dem Schüren der Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Endrunde. Im neuen Jahr gab es die erste Partie gegen Gibraltar, die klar mit 6:1 gewonnen werden konnte. Seitdem knickt die Leistung der Mannschaft ein. Gegen Irland gab es nur ein Remis (1:1) und am vergangenen Freitag verloren die Schotten überraschend gegen Gerogien mit 0:1. Hier noch einmal die Übersicht der vergangenen fünf Spiele:

  • Polen – Schottland 2:2
  • Schottland – Irland 1:0
  • Schottland – Gibraltar 6:1
  • Irland – Schottland 1:1
  • Georgien – Schottland 1:0

Der Verlauf in der Qualifikation für Deutschland

Der gerade frisch gebackene Weltmeister konnte am ersten Spieltag des Wettbewerbs gleich den ersten Erfolg gegen Schottland verbuchen (2:1). Am zweiten Spieltag dann die erste Enttäuschung. Die historische 0:2 Niederlage gegen Polen in Warschau wird sich wohl für immer in den Annalen des europäischen Fußballs einbrennen. Gegen das eigentlich viel schwächere Irland kam die Mannschaft nicht über ein 1:1 hinaus. Hier die Zusammenfassung dieser Partie:

Auch das nachfolgende Spiel gegen Gibraltar wurde trotz des 4:0 Erfolges als schwacher Auftritt gewertet. Insgesamt war das Jahr 2014 nach dem Gewinn des Titels keine gute Zeit für die Nationalelf. Inzwischen scheinen diese Schwächen aber abgelegt. Denn gleich zu Beginn konnte Georgien mit 2:0 bezwungen werden und auch gegen Gibraltar funktionierte das Angriffsspiel nun viel besser, die DFB-Auswahl konnte das Spiel 7:0 gewinnen. Und nach dem überzeugenden Auftritt in Frankfurt am vergangenen Freitag sind auch die letzten Kritiker verstummt, Deutschland konnte sich mit einem 3:1 für die Niederlage in Warschau revanchieren. Hier noch einmal die letzten fünf Spiele in der Übersicht:

  • Deutschland – Irland 1:1
  • Deutschland – Gibraltar 4:0
  • Georgien – Deutschland 0:2
  • Gibraltar – Deutschland 7:0
  • Deutschland – Polen 3:1

Emre Can der einzige Neuling im Team von Jogi Löw

Deutschland (1)Als einziger neue Akteur stand Emre Can am vergangenen Freitag gegen Polen auf dem Rasen und auch gegen Schottland wird er der einzige Debütant in der Mannschaft von Jogi Löw bleiben. Der in Frankfurt geborene hat sich diesen Schritt laut Löw auf jeden Fall verdient. Ganz besonders positiv hebt der Bundestrainer die Selbstkritik des Spielers hervor, der 21-jährige hielt sich nicht zurück angesichts der verpatzten U21-Europameisterschaft. Aber natürlich hat ein so junger Spieler noch immer Steigerungspotential in sich. Seine Ausbildung genoss er bei Eintracht Frankfurt und beim FC Bayern München, für den er auch seine ersten Einsätze als Profi bestritt. Die Bilanz: Vier Ligaspiele, ein Tor. Danach lief er bie Bayer Leverkusen auf und brachte es dort auf 29 Bundesligaeinsätze, in denen er drei Tore erzielen konnte. Inzwischen ist der Allrounder auf der britischen Insel beim FC Liverpool gelandet und in der Premier League ist ihm nun der endgültige Durchbruch gelungen. Inzwischen zählt er bei Coach Brendan Rodgers zu den Stammkräften.

DFB (1)„Mir gefällt die Art und Weise, wie er spielt“, sagte Löw jüngst gegenüber dem „kicker“. Der DFB-Trainer schätzt Cans fußballerische Fähigkeiten: „Er ist technisch versiert, spielt den sauberen, einfachen Pass, hat ein gutes Positionsgefühl.“ Allerdings wird er es auf seine Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld nicht allzu leicht haben, sich durchzusetzen. Denn dort haben sich schon Kapitän Bastian Schweinsteiger, Toni Kroos, Ilkay Gündogan, Christoph Kramer oder der derzeit verletzte Sami Khedira etabliert. Anbieten würde sich dann die Position als rechter Verteidiger, dann allerdings eher in einer Dreierreihe als in einer Viererkette. Im Endeffekt war es aber Cans Verhalten, dass Löw zu einer Nominierung getrieben hat. Als die U21-Elf im Halbfinale der EM in Polen mit einem 0:5 gegen Portugal unterging, war es Emre Can, der sich äußerst bemerkenswert verhielt: „Was wir da abgeliefert haben, war einfach eine Frechheit. Man kann verlieren, man kann von mir aus auch 0:5 oder 0:10 verlieren. Aber wenn man alles gibt, kann man danach in den Spiegel gucken. Bei mir persönlich war es so, dass ich heute nicht alles gegeben habe. Vielleicht habe ich vor dem Spiel gedacht, dass ich der Größte bin oder sonst was. Ich glaube, ich muss wieder auf den Boden kommen.“ Löw äußerte sich im Rückblick angetan über diese klare Äußerung: „Sein größter Kritiker war er selbst, diese Art der Reflexion hat mir gefallen.“ Auch DFB-Sportdirektor Hans-Dieter Flick hob Can hervor: „Das zeigt seinen guten Charakter, seine Größe. Er ist ein Führungsspieler und ein Teamplayer. Das hat er schon in früheren U-Teams gezeigt.“ Auch Can hatte inzwischen die Möglichkeit über das Gesagte nachzudenken: „Ich neige bestimmt nicht dazu abzuheben. Ich war nach dem Turnier einfach ehrlich, ich habe keinen Sinn darin gesehen, mich zu verstellen. Manchmal versteckt man sich ja hinter Floskeln, und das wollte ich nicht tun.“ Gegen Polen konnte der Abwehrspieler auf der rechten Seite nicht immer überzeugen, erlaubte sich einige Fehler. Er zeigte aber verbissene Entschlossenheit und lief jedem verlorenen Ball hinterher, eine Eigenschaft die Löw sehr schätzt.

Deutschland setzt sich gegen Schottland durch

Die DFB-Auswahl befindet sich auf einem Höhenflug und wird sich nicht so einfach von dort oben herunterholen lassen. Wir tippen daher auf einen Auswärtssieg, der allerdings knapp ausfallen wird.

Unser Wett Tipp für das Spiel Deutschland gegen Polen

Wettbewerb: Europameisterschaft Qualifikation

Spieltag: 8

Datum: 07.09.2015

Uhrzeit: 20:45 Uhr

Stadion: Hampden Park

Unser Wettvorschlag: Sieg Deutschland

Beste Wettquote: siehe unten

Statistiken zum Spiel Schottland – Deutschland

Foto: (c) Wettbüro.de