Die Situation in der Gruppe G
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„Je größer der Druck ist, desto mehr genieße ich diese Spiele“, meinte Schwedens Star Zlatan Ibrahimovic vor der entscheidenden Partie gegen Liechtenstein. „Und ich denke, dass das für das ganze Team gilt.“ Der 34-jährige konnte vor dem Länderspiel noch ordentlich Selbstvertrauen tanken, denn seit neuesten ist er bei seinem Klub Paris Saint-Germain neuer Rekordtorschütze mit 110 Treffern. In den ersten 45 Minuten konnten die Zuschauer sich aber nicht über einen Treffer des Ausnahmestürmers freuen. Dabei hatte er die Chance, einen Elfmeter zu versenken, doch er schoss nicht platziert genug. Es wäre das 2:0 gewesen, in der 18. Minute konnte Marcus Berg, der ehemalige Hamburger, das 1:0 markieren, indem er sich im Strafraum körperlich überragend behaupten konnte. Aber „Ibra“ legte in der 55. Minute nach und erzielte dann doch noch sein Tor. Nach einem hohen Pass konnte er den Ball mit einem flachen Schuss einnetzen. Es war bereits das 59. Länderspieltor für Ibrahimovic. Da auch Russland das Spiel gegen Moldawien gewinnen konnte, bleibt es in der Gruppe auch weiterhin spannend. Die Russen müssten schon verlieren, damit Schweden an ihnen vorbeiziehen kann.
Zahlen, Daten, Fakten: Der Wettbewerb für Schweden
Schweden kam im vergangenen Jahr nicht gut in den Wettbewerb hinein, so dass sich die Fans in Skandinavien bereits berechtigte Sorgen machen mussten, ob die Mannschaft die Qualifikation für die Europameisterschaft packen würde. Am ersten Spieltag gab es ein 1:1 gegen Österreich, mit dem gleichen Ergebnis trennte sich die Mannschaft von Russland. Danach gab es dann den ersten Sieg, der gegen Liechtenstein allerdings nicht unerwartet kam. Nur das Ergebnis war mit 2:0 nicht wirklich zufriedenstellend. Ein weitere 1:1 Unentschieden gab es dann im letzten Pflichtspiel des Jahres gegen Montenegro, was ebenfalls nicht den Ansprüchen Schwedens genügte. Im Jahr 2015 gelang es den Schweden dann, etwas effizienter zu starten. Gegen Moldawien gab es einen 2:0 Erfolg und auch Montenegro konnte im, zweiten Anlauf mit 3:1 bezwungen werden. Doch dann folgten am Doppelspieltag im September zwei Niederlagen, welche die Mannschaft noch einmal stark in Bedrängnis brachten. Zunächst eine 0:1 Pleite gegen Russland und dann das 1:4 gegen Österreich. Schließlich gelang am vergangenen Freitag ein 2:0 gegen Liechtenstein, so dass zumindest der dritte Tabellenplatz in der Gruppe G gesichert ist. Hier noch einmal die vergangenen fünf Spiele in der Übersicht:
- Moldawien – Schweden 0:2
- Schweden – Montenegro 3:1
- Russland – Schweden 1:0
- Schweden – Österreich 1:4
- Liechtenstein – Schweden 0:2
Die Gesamtbilanz ist im Nachhinein betrachtet nicht gerade glänzend. Von den neun absolvierten Spielen konnten vier gewonnen werden, zwei gingen verloren und drei Partien endeten mit einem Unentschieden. Die Trefferbilanz ist mit 13:9 positiv, aber nur drei Partien gingen ohne einen Gegentreffer zuende. Die stärksten Phasen hat die Mannschaft kurz vor und kurz nach der Pause, in diesen Zeiträumen fielen bislang die meisten Tore.
Zahlen, Daten, Fakten: Der Wettbewerb für Moldawien
Für Moldawien wäre es ungemein wichtig gewesen, wenigstens eine Partie zu gewinnen, doch das war den Kickern leider nicht vergönnt. Am ersten Spieltag gab es eine 0:2 Niederlage gegen Montenegro, es folgte eine 1:2 Pleite gegen Österreich. Einen Achtungserfolg gab es dann beim 1:1 gegen Russland. Die Partie in der Otkrytie Arena vor 30.000 Zuschauern in Moskau verlief für die Gastgeber dabei sehr glücklich. In der 73. Minute konnte Artem Dzyuba einen Elfmeter für Russland verwandeln, nur eine Minute später gelang Alexandru Epureano der Ausgleich. Die Gäste hatten daraufhin den Siegtreffer noch zweimal auf dem Fuß, vergaben jedoch alle sich bietenden Gelegenheiten. Danach gab es dann noch die Niederlage gegen Liechtenstein (0:1). Auch im neuen Jahr startete die Mannschaft gleich mit einer Niederlage. Zuhause gab es gegen Schweden eine 0:2 Pleite zu verkraften. Kurz darauf erarbeitete sich Moldawien den zweiten und bislang letzten Punkt mit einem 1:1 in Liechtenstein. In Österreich hielten die Moldawier ebenfalls gut dagegen, die Partie endete 0:1. Gegen Montenegro gab es drei Tage später eine 0:2 Niederlage. Am vergangenen Freitag schließlich das 1:2 gegen Russland. Hier noch einmal die vergangenen fünf Spiele in der Übersicht:
- Moldawien – Schweden 0:2
- Liechtenstein – Moldawien 1:1
- Österreich – Moldawien 1:0
- Moldawien – Montenegro 0:2
- Moldawien – Russland 1:2
Klar, dass die Mannschaft auch in der Statistik nicht gut wegkommt. Von den neun absolvierten Spielen konnte Moldawien keines gewinnen, zwei Begegnungen endeten mit einem Unentschieden. Die Trefferbilanz ist mit 4:14 ziemlich mies und fünf Partien gingen ohne ein einziges Tor für die Mannschaft zuende.
Schweden sichert sich die Chancen
Für Moldawien scheinen die Chancen auf einen weiteren Punkt ziemlich schlecht zu stehen. Die momentane Form der Mannschaft mag zwar für moldawische Verhältnisse gut sein, doch gegen Schweden werden die Osteuropäer kaum eine Chance haben. Wir tippen daher auf einen klaren und wohl auch sehr deutlichen Sieg der Schweden. Mit einer Handicapwette könnte sicherlich der ein oder andere Euro mehr gewonnen werden.
Unser Wett Tipp für das Spiel Schweden gegen Moldawien
Wettbewerb: Europameisterschaft Qualifikation
Spieltag: 10
Datum: 12.10.2015
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Stadion: Friends Arena
Unser Wettvorschlag: Sieg Schweden, European Handicap -1
Beste Wettquote: siehe unten
Statistiken, Wettquoten und Liveticker zum Spiel Schweden – Moldawien 12.10.2015
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