Der spannendste und attraktivste Vereinswettbewerb auf europäischen Boden ist noch immer die UEFA Champions League, der Nachfolger des Europapokals der Landesmeister. Kein anderer Wettbewerb bringt den Teilnehmern so viel Geld, Prestige und Bekanntheit wie die Königsklasse. Der Gewinner kann sich am Ende zu Recht als beste Mannschaft Europas bezeichnen. Wer wird in dieser Saison die Nase vorn haben? An den Favoriten hat sich wenig verändert, noch immer lesen wir die gleichen Namen in den Top-10 der Wettanbieter. Und das, obwohl mit Leicester City oder Borussia Dortmund sehr viel versprechende Mannschaften dabei sind, die beim letzten Mal noch fehlten. Wir haben uns über die Favoriten Gedanken gemacht und bringen auch neue Namen mit ins Spiel.
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Die Top-Favoriten: Barcelona, Real Madrid, Bayern, Manchester City und Juventus Turin

Es ist eigentlich in jedem Jahr die gleiche Liste. Kein Wunder, es sind ja auch immer wieder die gleichen Mannschaften, die diesen Wettbewerb für sich entscheiden. Seit der ersten Austragung in der Saison 1992/93 sieht die Liste der Rekordsieger folgendermaßen aus:

  • Real Madrid (5-mal, 1997/98, 1999/00, 2001/02, 2013/14, 2015/16)
  • FC Barcelona (4-mal, 2005/06, 2008/09, 2010/11, 2014/15)
  • AC Mailand (3-mal, 1993/94, 2002/03, 2006/07)
  • FC Bayern München (2-mal, 2000/01, 2012/13)
  • Manchester United (2-mal, 1998/99, 2007/08)

Je einmal ging der Pokal an Borussia Dortmund, FC Liverpool, Inter Mailand, Olympique Marseille, Juventus Turin, Ajax Amsterdam, FC Chelsea und an den FC Porto. Natürlich hat sich in den letzten Jahren einiges verändert, so ist Manchester United international lange nicht mehr erfolgreich gewesen und Manchester City hat in den letzten Jahren am meisten von dem vielen Geld in der Premier League profitieren können. Somit verschieben sich auch die Favoriten über die Jahre nach oben und unten. Bei den verschiedenen Wettanbietern herrscht weitestgehend Einigkeit über die Reihenfolge und über die Quoten auf den Gesamtsieg:

  • bet-at-home: FC Barcelona (4,00), FC Bayern München (4,90), Real Madrid (5,75), Real Madrid (12,00), Juventus Turin (12,75)
  • mybet: FC Barcelona (4,00), FC Bayern München (5,00), Real Madrid (5,50), Manchester City (12,00), Paris Saint Germain, Atlético Madrid, Juventus Turin (15,00)
  • Expekt: FC Barcelona (4,25), FC Bayern München (5,00), Real Madrid (6,00), Juventus Turin, Manchester City (13,00)
  • sportingbet: FC Barcelona (4,00), FC Bayern München (5,00), Real Madrid (6,50), Atlético Madrid, Juventus Turin (12,00), Manchester City (13,00)
  • interwetten: FC Bayern München, FC Barcelona (4,50), Real Madrid (6,00), Manchester City (10,00), Juventus Turin, Paris Saint-Germain, Atlético Madrid (14,00)

Die einzigen Mannschaften, die in der Favoritenliste ganz oben stehen und noch nie einen Champions League Titel gewinnen konnten, sind Atlético Madrid, Paris Saint-Germain und Manchester City. Es könnte also ein interessanter Wettbewerb werden. Real Madrid

Die möglichen Überraschungen in dieser Saison

Zugegeben, selten konnte sich bisher eine Mannschaft bis zum Ende behaupten, von der es zum Beginn des Wettbewerbs nicht ohnehin erwartet worden wäre. Doch deshalb ist auch die Champions League nicht vor Überraschungen sicher. So geschehen 1992/93 mit dem Sieg von Olympique Marseille (im Finale 1:0 gegen den AC Mailand) oder 1994/95 Ajax Amsterdam (ebenfalls ein 1:0 gegen den AC Mailand). Besonders überraschend lief es in der Saison 2003/04: Die Finalisten hießen AS Monaco und FC Porto, zwei Teams, die heutzutage international kaum eine große Rolle spielen. Die Portugiesen gewannen damals mit 3:0. Doch wie sieht es mit echten Underdogs aus? Fehlanzeige, es sei denn, Bayer 04 Leverkusen wird als solcher akzeptiert. Die Werkself schaffte es 2001/02 bis ins Finale, dort unterlag die Mannschaft Real Madrid mit 1:2. Dennoch gibt es in der laufenden Saison durchaus Mannschaften, die es sehr weit bringen können, Teams, die bei den Wettanbieter unserer Meinung nach zu weit unten angesiedelt sind:

  • Borussia Dortmund
  • FC Sevilla
  • Tottenham Hotspur
  • Leicester City

BVB

Die Chancen von Borussia Dortmund

Die Borussen schafften es in der vergangenen Saison, die beste Vizemeisterschaft in der Bundesliga aller Zeiten abzuliefern. Ein schwacher Trost für die verpasste Meisterschaft, doch eine respektable Leistung allemal. Mit Trainer Thomas Tuchel befinden sich die Westfalen auf dem richtigen Weg und wir trauen der Mannschaft auf jeden Fall das Viertelfinale, eventuell auch das Halbfinale zu. Zwar mussten sich der Verein in dieser Saison von vielen Leistungsträgern trennen:

  • Henrikh Mkhitaryan (Manchester United)
  • Mats Hummels (FC Bayern München)
  • Ilkay Gündogan (Manchester City)
  • Jakub Blaszczykowski

Auf der anderen Seite waren die Verantwortlichen aber nicht faul und holten Weltmeister Mario Götze zurück, außerdem verstärkt André Schürrle die Offensive und als neuer Flügelstürmer konnte Ousmane Dembélé von Stade Rennes verpflichtet werden. FC Sevilla (4)

FC Sevilla: Nach dem dritten Mal Europa League soll es jetzt in der Königsklasse weitergehen

Bereits jetzt ist der FC Sevilla in aller Munde. Schließlich sind die Andalusier die ersten, die dreimal hintereinander die Europa League gewinnen konnten. Allerdings reichte es in den vergangenen Jahren in der Champions League nie in die Finalrunden, was dieses Mal anders werden soll. Die Europa League wird ja auch langsam langweilig. Den Spaniern ist diesmal einiges zuzutrauen, doch ob es für das Viertelfinale reichen wird, ist eine andere Frage. Denn die Abgänge von

  • Kévin Gameiro (Atlético Madrid)
  • Grzegorz Krychowiak (Paris SG)

Sind bisher kaum kompensiert worden, auch die Mittelstürmer Ciro Immobile und Fernando Llorente verließen den Verein. Personell müssten die Andalusier daher nochmal etwas nachlegen, ansonsten droht eventuell wieder das Aus nach der Gruppenphase.

Tottenham Hotspur: Trotz der TV-Millionen noch kaum den Kader verstärkt

Alle Mannschaften der Premier League, vor allem die ohnehin schon bärenstarken Teams, haben sich mit millionenschweren Zukäufen für die kommenden Aufgaben vorbereitet. Nicht so der Londoner Klub, der sich mit Einkäufen in Höhe von 36,50 Millionen Euro zufriedengibt. Anscheinend vertraut die Vereinsführung dem Kader des vergangenen Jahres, der immerhin auf den dritten Tabellenplatz geschafft hat und lange Zeit auch als Meisterschaftskandidat gehandelt wurde. Mit Spielern wie

  • Harry Kane
  • Christian Eriksen
  • Toby Alderweireld
  • Erik Lamela

sind die Spurs aber ohnehin sehr gut aufgestellt. Für das Erreichen des Viertelfinales wird das sicherlich reichen, natürlich auch abhängig von den Gruppengegnern. Die Runde der letzten vier ist aber eher unwahrscheinlich.

Leicester City: Der Überraschungsmeister mit Potential

Insgesamt investierte Leicester City in dieser Saison bereits knapp 50 Millionen Euro in neue Spieler, nahm aber auf der anderen Seite durch die Verkäufe von

  • N’Golo Kanté
  • Andrej Kramaric
  • Ritchie De Laet

Ebenfalls knapp 50 Millionen Euro ein. Es ist also noch ein wenig Luft nach oben, um die Mannschaft an entscheidenden Stellen zu ergänzen. Die Chancen für das Team in der Königsklasse scheinen derweil eher gering zu sein – doch auch in der vergangenen Saison wurde Leicester City bis zum Ende der Premier League Saison unterschätzt, immer wieder wurde gemutmaßt, dass es sich nur um eine Phase handelt und der Verein die Spielzeit nicht auf dem ersten Tabellenplatz beenden wird. Selbst die Quoten bei den Wettanbietern waren bei den einzelnen Spielen in der Liga immer wieder zu Ungunsten von Leicester – ein Fest für jeden Sportwetten Fan, der bereits länger den richtigen Riecher hatte. Schon alleine wegen der Außenseiterrolle könnten wir uns vorstellen, dass die Engländer es bis ins Viertelfinale schaffen, zumindest aber sollte das Achtelfinale drin sein. Vielleicht geben sich die Spieler aber auch schon mit der einen englischen Meisterschaft zufrieden.

Fazit: Die Favoriten stehen zwar fest, doch eine Langzeitwette kommt zu früh

Ein echter Fan wird es sich wohl nicht nehmen lassen, bereits jetzt auf die Lieblingsmannschaft zu setzen. Schlaue Sportwetter aber sollten sich noch Zeit lassen, wenigstens bis die ersten Spiele der Gruppenphase absolviert sind. Dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen und wir können sehen, welche Außenseiter eventuell noch eine Rolle spielen werden und ob sich die Top-Favoriten bewähren.

Foto: (c) Wettbuero.de

Nach Rücktritts-Gedanken von Hoeneß: Wer könnte Nachfolger werden?

Beim kriselnden FC Bayern wird es in naher Zukunft in personeller Sicht weitreichende Veränderungen geben (müssen). Aber längst nicht nur den Kader betreffend. Denn auch FCB-Präsident Uli Hoeneß hat öffentlich seinen Rückzug angedeutet. Nicht sofort,…

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