Die Saison der Formel 1 hat noch nicht begonnen, doch gegenwärtig sind die Fahrer dabei, sich darauf vorzubereiten. Seit dem 22. Februar laufen die Testwochen. Bei der diesjährigen Formel 1 ändert sich einiges im Vergleich zu den Vorjahren, der Große Preis von Deutschland wird wieder in den Rennkalender aufgenommen und findet nach einem Jahr Pause auf dem Hockenheim-Ring statt. Geändert hat sich auch das technische Reglement; die Fahrzeuge müssen über bis zu zwei zusätzliche Auspuffrohre verfügen. Nach 29 Jahren Pause ist das US-amerikanische Team Haas wieder dabei. Reifenlieferant für alle Teams ist in diesem Jahr Pirelli. Einen Monat vor Beginn der Testfahrten gab der Rennstall Sauber bekannt, die aktuelle Saison mit einem modifizierten Modell des Vorjahres zu absolvieren, denn der neue Sauber C35 konnte nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Schon jetzt gelten einige Fahrer als Favoriten auf die Weltmeisterschaft. Bereits beim Testauftakt am 22. Februar zeichneten sich einige Fahrer als Favoriten ab. Die Formel 1 Saison beginnt mit dem Großen Preis von Australien, der am 20. März in Melbourne ausgetragen wird.
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Der Testauftakt am 22. Februar

Am 22. Februar gaben auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Spanien bereits zehn Boliden ihr Debüt: Ferrari SF16-H, Haas VF-16, Force India VJM09, McLaren MP4-31, Manor MRT05, Mercedes F1 W07Hybrid, Renault R.S.16, Toro Rosso STR11, Red Bull RB12 und Williams FW38. Die drei schnellsten Fahrer waren

  • Sebastian Vettel im Ferrari mit 1:24,939 Minuten
  • Lewis Hamilton im Mercedes, +0,470 Sekunden
  • Daniel Ricciardo im Red Bull +1,105 Sekunden

ViertelSebastian Vettel fuhr seine erste Bestzeit, er ist Anwärter auf den Weltmeistertitel in der aktuellen Saison. Fahrer mit der größten Distanz war Lewis Hamilton mit 156 Runden und mehr als 700 Kilometern, er wurde von Marcus Ericsson im Sauber mit 88 Runden und Daniel Ricciardo mit 87 Runden gefolgt. Nicht dabei war Nico Rosberg, ein Deutscher, der ebenfalls ziemlich gute Chancen hat, den Titel zu holen.

Schwierigkeiten beim Team Haas

Um Favorit auf den Titel zu sein, kommt es nicht nur auf die Leistung, sondern auch auf das Fahrzeug und den Konstrukteur an. Geht es mit dem US-amerikanischen Rennstall Haas so weiter wie beim Testauftakt, dann ist Haas ganz sicher kein Favorit in der aktuellen Saison. Beim Testauftakt am 22. Februar traten Schwierigkeiten auf; Romain Grosjean, der Pilot des Haas VF-16, sorgte für die einzige Unterbrechung der Testfahrten und verlor den Frontflügel seines Wagens. Das geschah um die Mittagszeit, er konnte danach für mehrere Stunden nicht mehr an den Start gehen. Gegen Ende des ersten Tages fuhr er noch einige Runden mit Tempolimit, er absolvierte mit 31 Runden die geringste Distanz. Technische Probleme traten auch bei Jolyon Palmer, dem Piloten von Renault, auf, er fuhr 37 Runden.

Sebastian Vettel ist zufrieden

Im vergangenen Jahr war Nico Rosberg beim Testauftakt noch etwas schneller als Sebastian Vettel am 22. Februar, er fuhr 1:22,793, doch wurde der Testauftakt vor einem Jahr nicht in Barcelona, sondern in Jerez ausgetragen. Sebastian Vettel ist mit seiner Leistung zufrieden, doch ist er der Meinung, dass es ein paar Runden mehr sein könnten. Immerhin landete Sebastian Vettel auf dem ersten Platz. Eine Standortbestimmung kann er allerdings noch nicht abgeben, er will erst das Qualifying in Australien abwarten. Der Testauftakt in Barcelona sollte nicht überbewertet werden, denn die kühleren Temperaturen, die jetzt noch herrschen, erlauben in der Regel schnellere Runden.

Mercedes als Favorit

HamiltonMercedes könnte einer der Favoriten in dieser Saison sein, denn Lewis Hamilton legte beim Testauftakt die meisten Kilometer hin. Als Favorit wird auch Nico Rosberg gehandelt, trotzdem er am 22. Februar noch nicht am Start war. Für ihn sprechen

  • Bestzeit beim Testauftakt im Vorjahr
  • Mercedes als einer der zuverlässigsten Boliden
  • 14 Siege in seiner Karriere

Im Vorjahr war Nico Rosberg nicht nur der Schnellste, sondern er fuhr auch die meisten Runden beim Testauftakt. Vieles spricht für Lewis Hamilton als Weltmeister in der diesjährigen Saison, Er wurde bereits dreimal – in den Jahren 2008, 2014 und 2015 – Weltmeister und erzielte in seiner Karriere insgesamt 43 Siege. Mit 156 Runden beim Testauftakt übertraf Hamilton den Wert von Rosberg im Vorjahr. Bislang hat es noch kein Pilot geschafft, deutlich mehr als zwei Renndistanzen zu fahren. Ferrari hat diese Marke nicht erreicht, doch für Sebastian Vettel ist das kein Grund zur Panik. Der erste Tag der Testwoche ist noch nicht entscheidend, trotzdem einige Ergebnisse bereits gravierend sind. Um eine bessere Einschätzung zu treffen, wer Favorit ist, gilt es, den Verlauf der ersten Testwoche abzuwarten. Eine weitere Testwoche findet vom 01. bis 04. März statt, sie wird ebenfalls in Barcelona ausgetragen.

Wer hat in dieser Saison die Nase vorn?

In der diesjährigen Saison der Formel 1 gehen einige feste Größen an den Start, dazu gehören

  • Sebastian Vettel – Ferrari
  • Lewis Hamilton – Mercedes
  • Nico Rosberg – Mercedes
  • Fernando Alonso – McLaren
  • Jenson Button – McLaren
  • Felipe Massa – Williams
  • Kimi Räikkönen – Ferrari

Daniel RicciardoAls Favoriten rangieren auch in diesem Jahr Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Nico Rosberg wieder ganz weit vorn. Kimi Räikkönen wurde zwar einmal Weltmeister, doch hat er den Zenit seiner Karriere bereits überschritten, es ist nicht damit zu rechnen, dass er es ganz nach vorn schafft. Ziemlich weit abgeschlagen liegen bei den Fahrern ascal Wehrlein für Manor, Jolyon Palmer für Renault sowie Esteban Gutierrez und Romain Grosjean, beide für Haas. Da das Fahrzeug eine wichtige Rolle spielt, ist damit zu rechnen, dass ein Fahrer von Mercedes oder von Ferrari den Titel holt; auch für Sauber stehen die Chancen nicht schlecht.

Die Saison beginnt erst

Die Testwochen sagen noch nicht viel aus, wer innerhalb der Saison als Favorit gilt. Die Saison beginnt erst am 20. März mit dem Großen Preis von Australien; insgesamt müssen in der aktuellen Saison 21 Rennen absolviert werden. Innerhalb einer Saison kann noch viel passieren, Fahrer können überraschend einen vorderen Platz einnehmen und zum Sieger werden, während diejenigen, die als Favoriten galten und in der vorherigen Saison weit vorn landeten, aus verschiedenen Gründen auf einen hinteren Platz fallen können.. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Fahrer, die in der vergangenen Saison bereits erfolgreich waren, auch in diesem Jahr wieder zu den Favoriten zählen. Auch auf die Rennställe kommt es an, hier gehören Mercedes, Ferrari und Sauber zu den Anwärtern auf einen Titel. Foto: shutterstock/Bildnummer:259486715-Urheberrecht: ZRyzner & Bildnummer:259448702-Urheberrecht: ZRyzner & Bildnummer:205394578-Urheberrecht: katatonia82

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