Wett Tipp VfB Stuttgart gegen Hamburger SV: Enorme Unterschiede in der Tabelle
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In unserem Wett Tipp VfB Stuttgart gegen Hamburger SV blicken wir zunächst auf die Ausgangslage in diesem Match. Nach der Vorrunde hätte dieses Duell am Samstag vor Ostern noch geheißen: Tabellen-14. (17 Punkte) gegen Tabellen-17. (15 Punkte). Ganze zwei Zähler also trennten damals beide Teams. Doch die jeweiligen Trainerentlassungen bewirkten nun ganz unterschiedliche Voraussetzungen. So nämlich setzte der VfB unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut, der Hannes Wolf ablöste, zu einem unglaublichen Höhenflug an. Denn nach zehn Spieltagen wieder stehen die Schwaben bei 37 Punkten und Rang acht. Hätten die Verantwortlichen beim fünffachen deutschen Meister früher die längst fällige Notbremse gezogen und Wolf nicht erst nach erneuten Pleiten im neuen Jahr entlassen, wäre der Wiederaufsteiger wohl ein ernsthafter Kandidat im Kampf um die Europa League Ränge. So aber fehlen momentan sechs Zähler auf Rang sechs und zwei Punkte auf Rang sieben, der beispielsweise dann zur Europa League Teilnahme berechtigen würde, sollte der FC Bayern München die Champions League gewinnen. Fakt ist: mit dem Abstiegskampf haben die Korkut-Schützlinge im Normalfall nichts mehr zu tun bei derzeit 12 Zählern Vorsprung auf Relegationsrang 16.
Realistisch betrachtet ist auch der Hamburger SV nicht mehr im Abstiegskampf vertreten. Dass sich das letzte Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga, das noch nie abgestiegen ist, den Nimbus als Bundesliga-Dino bewahrt, scheint realistisch betrachtet ausgeschlossen zu sein. Denn Trainer Nummer drei, Christian Titz, müsste da schon Wunderdinge vollbringen, die zuvor weder Markus Gisdol noch Bernd Hollerbach als Cheftrainer gelungen sind. Und auch unter dem bisherigen U21 Trainer gab es im Heimspiel gegen Hertha BSC vor der Länderspielpause eine 1:2 Heimpleite. Der HSV steht aktuell mit 18 Punkten aus 27 Spielen – also drei Zählern aus den letzten 10 Begegnungen – auf dem 18. und letzten Platz. Der direkte Klassenerhalt und auch der Relegationsrang liegen sieben Punkte vor den Rothosen, wobei das schlechtere Torverhältnis bedeutet, der einstige Europapokalsieger müsste in sieben Spielen acht Punkte auf Wolfsburg oder Mainz aufholen – und zugleich zwei auf den 1. FC Köln. Mit Blick auf das Gesamtbild, dass der HSV abgibt, scheint dies aber trotz eines Spielplans, der durchaus Hoffnungen weckt, nicht möglich zu sein.
Ein kurzer Blick auf die Formtabelle
Bereits ein kurzer Blick auf die Formtabelle macht deutlich, wie unterschiedlich die aktuelle Situation bei beiden Teams ist. Denn die Formtabelle der vergangenen sechs Spiele in der Fußball-Bundesliga sieht wie folgt aus:
- 1. VfB Stuttgart – 5 Siege, ein Remis, 0 Niederlagen – 16 Punkte
- 2. FC Schalke 04 – 5 Erfolge, null Unentschieden, eine Pleite – 15 Punkte
- 3. Borussia Dortmund – 4 Siege, zwei Remis, keine Niederlage – 14 Punkte
- 4. FC Bayern München – 4 Erfolge, ein Unentschieden, eine Niederlage – 13 Punkte
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- 18. Hamburger SV – null Siege, ein Remis, 5 Pleiten – 1 Punkt
Somit also trifft das derzeit formstärkste Team auf die schwächste Mannschaft der vergangenen sechs Spieltage. Die beiden Mannschaften unterschieden in den vergangenen sechs Matches satte 15 (!) Punkte. Deutlicher kann der Faktor Form nicht ausfallen!.
Sportwetten relevante Informationen zum Bundesliga Tipp VfB Stuttgart gegen Hamburger SV am 31.03.2018
- Spiel: VfB Stuttgart gegen Hamburger SV
- Datum: 31.03.2018
- Anstoß: 15:30 Uhr
- Stadion: Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart
- Liga: Bundesliga
- Spieltag: 28.
- Beste Quote auf Heimsieg: 1.80 bei Bet365
- Beste Quote auf Unentschieden: 3.60 bei Interwetten
- Beste Quote auf Auswärtssieg: 5.00 bei Ladbrokes
Frühe Gelb-Rote Karte entscheidet Hinspiel
Nachfolgend werfen wir einen Blick auf das Hinspiel zwischen dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart, auch wenn dieser Blick etwas verzerrt ist. Denn damals waren noch die Herren Gisdol und Wolf jeweils am Ruder, heute spielen beide Teams mit anderen Taktiken und auch personell gab es durchaus Veränderungen. Darüber hinaus entschied das Match im Volksparkstadion eine sehr frühe Hinausstellung. Dzenis Burnic, der bislang nur drei Mal in der Startelf des VfB stand und zuletzt nur noch beim VfB Stuttgart II in der Regionalliga kickte, wurde nach 13 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Hunt, Kostic und Arp sorgten bei einem Gegentor von Ginczek für den 3:1 Erfolg des Hamburger SV – einen von nur vier Saisonsiegen bislang. Aber wie gesagt, dieses Match aus der Vorrunde muss mit Sorgfalt bewertet werden.
VfB Stuttgart gegen Hamburger SV: Das Personal
Als nächstes blicken wir im Spiel VfB Stuttgart gegen Hamburger SV auf die beiden Teamaufstellungen. Hier muss der Gastgeber mit Blick auf die Stärken der Einzelspieler leicht im Vorteil gesehen werden – auch wenn Baumgartl, Zimmermann und Mané weiterhin nach ihren Verletzungen ausfallen werden. Beim HSV hingegen fehlen neben dem Verletzten Müller auch die intern suspendierten Mavraj und Walace. Tayfun Korkut wird sicherlich fast der erfolgreichen Elf der vergangenen Wochen vor der Länderspielpause vertrauen. Einzige Ausnahme: Andreas Beck, der aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrt ist. Dafür sollte Baumgartl nach seiner Gehirnerschütterung wieder fit sein, womit die Startelf so aussehen könnte:
Zieler – Pavard, Baumgartl, Badstuber, Insua – Aogo, Ascacibar – Thommy, Gentner – Gomez, Ginczek.
Welche Formation Titz wählt, bleibt abzuwarten. Vorstellbar aber scheint diese hier:
Pollersbeck – Sakai, Jung, van Drongelen, Santos – Steinmann – Kostic, Salihovic, Hunt, Ito – Arp
Wett Tipp VfB Stuttgart gegen Hamburger SV: Blickt das Schwabenland Richtung Europa?
Bevor wir zum endgültigen Fazit unseres Wett Tipp VfB Stuttgart gegen Hamburger SV kommen, blicken wir zuvor noch auf eine weitere Statistik. Die Heimbilanz des VfB in dieser Saison lautet nämlich bislang acht Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Dahingegen steht die erschreckende Auswärtsbilanz der Norddeutschen: 1-2-10 – in Punkten ausgedrückt also 26:5 Punkte! Nimmt man nun noch Teamstärke, Saisonverlauf und insbesondere Form hinzu, dann ist klar: alles andere als ein Sieg des VfB Stuttgart ist kaum vorstellbar. Dies aber erkennen natürlich auch die Wettanbieter mit ihren Quoten. Deswegen gibt es auch nicht mehr als 1.80 zu holen. Dies sollte aber mitgenommen werden. Hierauf setzen wir aber nur 40 Prozent. 30 Prozent wiederum setzen wir auf Mario Gomez to score anytime (2.40 bei betway), da der Nationalstürmer bekanntlich in stetiger Regelmäßigkeit trifft. Zudem setzen wir 17 Prozent auf über 2.5 Tore (2.25 bei BetVictor) und 13 Prozent auf unter 1.5 Tore (3.00 bei Bet365).