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cashpointSportwetten können Wettfreunde heute nicht mehr nur bei den Wettbüros in der Stadt abschließen, sondern das Internet bietet ganz neue Möglichkeiten. Zahlreiche Sportwettenanbieter haben sich etabliert, dort sind Sportwetten innerhalb sehr kurzer Zeit platziert. Die Sportwettenanbieter im Internet laufen den Wettbüros in der Stadt den Rang ab, denn das Wetten ist dort viel bequemer, die Wettauswahl ist wesentlich größer als bei den städtischen Wettanbietern, nicht zu vergessen sind die hohen Auszahlungsquoten von durchschnittlich 92 bis 93 Prozent, während die Quoten bei den lokalen Wettbüros lediglich bei 60 bis 70 Prozent liegen. Viele Wettfreunde sind allerdings noch skeptisch, sie fragen sich, ob das Wetten bei den Online-Wettanbietern legal ist. In Deutschland bewegen sich Sportwettenanbieter noch immer auf sehr dünnem Eis, trotzdem das Wetten im Internet bereits legalisiert wurde. Das Wetten bei einem Online-Wettanbieter ist dann legal, wenn der Wettanbieter eine Lizenz einer staatlichen Aufsichtsbehörde besitzt, die mit den Regeln der EU konform ist. Noch immer gelten in Deutschland strenge Regelungen. Wichtig ist auch, dass der Wettanbieter seine Steuern in Deutschland bezahlt. Auf der Bundesregierung lastet nun zusätzlicher Druck, denn die Sportwetten-Lizenzen wurden bislang nur mangelhaft umgesetzt. Die Frist der EU für Sportwetten-Lizenzen endet am 7. September. Wettfreunde hoffen nun, dass die Sportwetten-Lizenzen endlich umgesetzt werden und kein Chaos auf dem deutschen Wettmarkt mehr besteht.

Sportwetten-Lizenzen in Deutschland

bet-at-homeVoraussetzung, dass ein Online-Wettbüro seine Wetten innerhalb der EU und auch in Deutschland anbieten darf, ist die Lizenz einer staatlichen Aufsichtsbehörde. Die meisten Sportwettenanbieter, die auf dem deutschen Markt aktiv sind, haben ihren Hauptsitz auf Malta, in Gibraltar oder auf der britischen Isle of Man. Diese Standorte befinden sich in EU-Ländern. Die dort ansässigen seriösen Wettanbieter werden durch die dortigen staatlichen Aufsichtsbehörden reguliert, beispielsweise durch die Malta Gaming Authority. Sie unterliegen strengen Kontrollen und müssen strenge Richtlinien einhalten. Die Wettanbieter verfügen über Lizenzen dieser Aufsichtsbehörden. Wird ein Verstoß gegen diese Richtlinien festgestellt, kann ihnen die Lizenz entzogen werden. Sportwetten gehören zu den Glücksspielen; besitzt ein Wettanbieter keine staatliche Lizenz, dann kann er des illegalen Glücksspiels bezichtigt werden. Allerdings bieten auch einige Online-Buchmacher, die über keine solche Lizenz verfügen oder nur die Lizenz eines Karibikstaates besitzen, ihre Wetten innerhalb Deutschlands an. Wer dort wettet, bewegt sich auf gefährlichem Parkett. Für die Lizenzerteilung durch einen Karibikstaat wie Curacao oder Antigua gelten zwar bestimmte Auflagen, doch sind die Auflagen längst nicht so streng wie innerhalb der EU. Zumeist bezahlen diese Wettanbieter keine Steuern innerhalb Deutschlands. In Deutschland sind die Auflagen an eine Lizenzerteilung besonders streng. Einige Wettanbieter, die auf dem deutschen Markt tätig sind, besitzen bereits eine Lizenz des Bundeslandes Schleswig-Holstein oder haben sich um eine solche Lizenz beworben und durchlaufen gerade das Konzessionsverfahren. Dieses Konzessionsverfahren erstreckt sich über längere Zeit, die Lizenzvergabe verlief bislang in Deutschland sehr schleppend.

Der Fall des staatlichen Wettmonopols in Deutschland

In Deutschland galt über lange Zeit das staatliche Wettmonopol; Sportwetten durften nur von Oddset, einer Marke des Deutschen Lottoblocks, angeboten werden. Sportwetten-Lizenzen waren daher in Deutschland über lange Zeit kein Thema. Allerdings entwickelte sich in den letzten Jahren ein grauer Markt, denn viele Anbieter haben das millionenschwere Geschäft mit Sportwetten erkannt. Oddset kam im Jahre 1999 auf den Markt, damals wurde die Oddset-Kombiwette angeboten. Der Staat sicherte sich, genau wie mit der Lotterie, das Monopol für Sportwetten. Allerdings traten mit der Einführung des Internets ausländische Wettanbieter auf den Plan; im Ausland galt zumeist kein Wettmonopol. Diese Wettanbieter aus dem Ausland besaßen Lizenzen innerhalb der EU und sahen sich daher als völlig legal an. Deutschland reagierte darauf mit Restriktionen. Der Staat war von Beginn an bestrebt, sein Wettmonopol zu halten, und die privaten Wettanbieter aus dem Ausland vom Markt zu drängen. Auf die Vereinbarkeit mit dem geltenden EU-Recht nahm er allerdings keine Rücksicht. Im Jahre 2006 wurde ein neuer Glücksspielstaatsvertrag unterzeichnet, mit dem alle Internet-Sportwetten verboten wurden. Oddset wurde als einziger legitimer Anbieter definiert. Es bedurfte einiger Jahre und zahlreicher Gerichtsentscheidungen vom europäischen Gerichtshof, bis es endlich zum Fall des staatlichen Wettmonopols kam und die Bundesregierung schließlich eine neue Regelung einführen musste. Es gibt allerdings hier mehrere Ansätze. Um endlich Ordnung auf dem deutschen Wettmarkt zu schaffen, steht die Bundesregierung stark unter Druck.

Die Vergabe von Lizenzen in Deutschland

Erst im September 2014 wurde bekanntgegeben, dass in Deutschland Lizenzen vergeben werden sollten, die für das gesamte Land gelten sollten. Der Staat setzte aber die Lizenzvergabe nicht vollständig um, denn er beschloss, lediglich 20 Lizenzen zu vergeben. Die Lizenzen wurden jedoch an Unternehmen vergeben, nicht bei allen Unternehmen handelt es sich um Online-Wettanbieter. Als Online-Wettanbieter haben

eine Lizenz erhalten. Darüber hinaus haben einige Anbieter eine Lizenz erhalten, die bislang noch nicht online tätig sind oder noch nicht überall in Deutschland online verfügbar sind, eine Lizenz erhalten. Diese Unternehmen sind ODS ODDSET Deutschland Sportwetten, die Admiral Sportwetten GmbH, Oddsline Entertainment AG, Bet90Ltd., Primebet International Ltd., die Deutsche Sportwetten GmbH, Polco Ltd. mit Betfair, die Intermedia GmbH, Das Bernd Hobiger Wettbüro Goldesel, die RULEO Alpenland GmbH, die Racebets International Gaming Ltd., die Albers Wettbörsen Deutschland OHG mbH und die Star Sportwetten GmbH eine Lizenz erhalten. Das Bundesland Schleswig-Holstein hat schließlich eine Regelung gefunden, die auf europäischer Ebene nicht angefochten werden kann und Sicherheit für alle Beteiligten bietet. Das Bundesland hat eine eigene Lizenz entworfen und verabschiedet; bis heute ist die Glücksspielregulierung Ländersache.

Die Lizenz von Schleswig-Holstein

ladbrokes_bonusBei der Lizenz von Schleswig-Holstein geht es einerseits um den Spielerschutz, anderseits um die Konkurrenzfähigkeit der Wettanbieter. Illegale Anbieter aus Übersee sollen damit keine Chance haben, ihre Wetten auf dem deutschen Markt anzubieten. Das Bundesland plant damit die Kontrolle über die Wettanbieter, aber auch über die Kunden. Die Lizenz von Schleswig-Holsteuin erlaubt nicht nur Sportwetten, sondern auch Casino-Spiele und Poker. Um den Spielerschutz zu gewährleisten, müssen sich Spieler online und auch offline ausweisen können. So wird gewährleistet, dass die Spieler volljährig sind. Wettannahmestellen sollen Kundenkarten vergeben, um zu verhindern, dass Wetten anonym abgegeben werden. Für die Anzahl der Wettannahmestellen liegt keine exakte Regulierung vor. Der Zugriff auf alle Transaktionen muss gewährleistet werden, dafür wird eine Blackbox für den Server eingeführt. Die Blackbox speichert jede Transaktion der Kunden in verschlüsselter Form, die Behörden können jederzeit auf die Transaktionen zugreifen. In Schleswig-Holstein müssen die Wettanbieter von ihrem Profit 20 Prozent abgeben, das ist bei Sportwetten, Casinospielen und Poker der Fall. Das Steuermodell von Schleswig-Holstein ist vollständig von der EU-Kommission ratifiziert und ist mit den Richtlinien der EU konform. Die Lizenz von Schleswig-Holstein ist allerdings nicht ohne Konflikte, denn sie wurde noch von der alten Fraktion aus CDU und FDP eingeführt, die den Glücksspielfirmen aufgeschlossen gegenüberstand. Die neue Regierung ist mit dieser Lizenz jedoch nicht einverstanden, sie würde das Gesetz wieder kippen. Die EU-Kommission kritisiert allerdings diese Haltung. Würde die Glücksspiellizenz gekippt werden, hätte das schwerwiegende Folgen für die Steuerzahler, denn die Buchmacher würden hohe Schadenersatzansprüche geltend machen – die müsste der Steuerzahler tragen. Inhaber einer Lizenz von Schleswig-Holstein genießen rechtliche Vorteile, denn sie können unbegrenzt im TV und im Internet werben.

Stärkerer Druck von Seiten der EU

Die EU übt aufgrund der mangelhaften Lizenzvergabe für Sportwetten in Deutschland starken Druck auf die Bundesregierung aus. Schon lange ist das staatliche Wettmonopol von Oddset der EU ein Dorn im Auge, sie starten jetzt einen neuen Angriff auf das deutsche Wettmonopol. Auf die Bundesregierung kommen einige unangenehme Fragen zu, die Kommission hat in einem mehrseitigen Brief an die Bundesregierung Auskunft darüber gefordert, wann das Wettgeschäft in Deutschland endlich liberalisiert wird. Unter anderem will die Kommission wissen, welche Schritte die Behörden in Deutschland vornehmen werden, um das Sportwettmonopol, das gegen das Unionsrecht verstößt, zu beenden. Der Glücksspielstaatsvertrag trat in Deutschland im Jahre 2012 in Kraft. Das milliardenschwere Sportwettengeschäft sollte mit der Übereinkunft der Länder liberalisiert wurden, das wurde in Deutschland nicht vollständig durchgesetzt. Die deutsche Bürokratie versprach zwar 20 Lizenzen für Sportwetten, doch wurde das nicht durchgesetzt. Es scheint jetzt so, als würde es gar nicht zur Lizenzvergabe kommen, lediglich Schleswig-Holstein hat Lizenzen vergeben, diese Lizenzen sind bis 2018 befristet. Um eine Lizenz haben sich deutlich mehr als nur 20 Anbieter von Wetten beworben, daher sind Gerichtsverfahren an der Tagesordnung. Der Prozess wird durch die Bewerber verzögert, die bei der Lizenzvergabe nicht berücksichtigt wurden und jetzt vor Gericht ziehen. Da die Lizenzen in vier Jahren schon wieder verfallen sollen, drängt die Zeit. Die deutschen Wettfreunde warten darauf, dass endlich Lizenzen für Sportwetten vergeben werden. Die Gemeinschaft der deutschen Wettfreunde geben jährlich Milliardenbeträge für Sportwetten aus, die sie bei Unternehmen abschließen, die in Deutschland gesetzlich gar nicht tätig sein dürften. Für deutsche Wettfreunde ist Oddset aufgrund der sehr viel besseren Auszahlungsquoten bei den privaten Sportwettenanbieter längst nicht mehr attraktiv. Die privaten Wettanbieter locken mit

  • Top-Auszahlungsquoten
  • Boni für Neukunden
  • riesigem Angebot an Sportwetten

Die Steuern, die von den Wettanbietern, die auf dem deutschen Markt tätig sind, werden vom deutschen Fiskus allerdings gern genommen.

EU-Kommission sieht deutsche Glücksspiel-Politik kritisch

Die Glücksspiel-Politik der Bundesregierung sieht die EU-Kommission kritisch, das ist bei den Sportwetten ebenso der Fall wie bei Casino- und Pokerspielen. Nicht nur die Sportwettenanbieter, sondern auch die Online-Casinos haben es in Deutschland schwer. Die Bundesregierung will die Spiele verbieten, während die EU-Kommission gegen dieses Verbot ist.